Horror Nights - Traumatica 2020

  • Eigentlich ist es doch ein gutes Zeichen, dass es noch nicht abgesagt wurde. Das heißt doch, dass das Thema noch nicht zu 100% vom Tisch ist, oder?
    Ich mag noch ein bisschen hoffen ^^

  • Ich muss ehrlich sagen, dass es aktuell eine schwierige Frage ist mit Traumatica.


    Auf der einen Seite hat man eigentlich schon die letzten Jahre die Voraussetzungen geschaffen, welche in der jetztigen Situation unentbehrlich sind.


    1. Der Großteil der Karten wurde vermutlich schon immer online im Vorfeld und tagesspezifisch verkauft. (die Abendkasse würde wegfallen)


    2. Traumatica ist ja quasi eine in sich geschlossene Veranstaltung mit abgesperrtem Gelände, bei der der Park eine genaue Handhabe über die Besucher auf dem Gelände verfügt und daher kein Unterschied zu den aktuellen POP-Up Parks.


    3. Der Einlass in die Häuser wurde ja schon stark reguliert und ist in kleineren Gruppen bei angepasster Gesamtbesucherzahl sicherlich kein Problem.


    Nun Überlegungen.


    Man könnte Traumatica als „Rundweg“ anlegen, sodass sich die Menschen an engen Punkten nicht in beide Richtungen bewegen und dann quasi „verkanten“. Die Menschen würden in eine gemeinsame Laufrichtung gehen.


    Man führt 2 Ankunftslots ein, mit man die Massen am Eingang etwas entzerrt.


    Warteschlangen waren bisher ja aus einfachen Gittern. Hier könnten eventuell höhere Bauzäune mit Planen zum Einsatz kommen.



    Die Darsteller könnte man ebenfalls soweit Kostümieren und Anpassen, dass die Möglichkeit besteht einen MNS quasi unauffällig zu integrieren. (die Frage ist halt wie verträglich und zumutbar das Ganze dann ist.)


    Probleme:


    Interaktion mit dem „Publikum“ würde sich schwieriger gestalten. Die Frage ist ob eine Street Entertainment unter diesen Umständen überhaupt den gewünschten „Grusel“ mit sich bringt. Weiterhin müssten Jump-Scares so angepasst werden, dass die Erschrecker den Besucher nicht zu nahe kommen.




    Ich denke unter Einhaltung des Abstandes und einer Maskenpflicht, sowie einigen vorgenommenen Anpassungen ist es durchaus möglich Traumatica umzusetzen. Letzten Endes bedarf es aber einer Kosten- Nutzen Abwägung - sowie einer behördlichen Einschätzung

  • Ich denke, das beste wäre es, wenn man Traumatica dieses Jahr ausfallen lässt, das Geld spart und dafür 2021 ein richtig geiles Event auf die Beine stellt, ohne jegliche Massnahmen und wie wir es gewohnt sind. Ist natürlich nur meine Meinung, aber ich stimme @Epfan95 zu, dass es schwierig wird, Traumatica anständig umzusetzten.

  • Die Anstehbereiche mit dem hohen Bauzaun und Molton gab es ja 2017 bei the Resistance , aber war nicht grade bei den Besuchern beliebt.


    Einen Rundweg hates an sich ja schon man betritt durch das Tor die Battlezone , geht dann in Griechenland zu den Shadows bzw Ghouls , dann geht es weiter aufs Traumatica Gelände zuerst kommt das Haus von The Pack, danach The Fallen und zum Abschluss The Resistance ...


    Gut das Strassenentertainment würde sich wahrscheinlich auf ein Schaulaufen und bisschen posen reduzieren, da direktes scaren durch die Abstandsregelung nicht möglich ist. Oder sie haben eine geniale Idee wie man die Gäste dennoch scaren könnte, allerdings wüsste ich nicht wie.


    Im Haus ganz klar kleine Gruppen, und es muss erstmals total auf den Abstand geachtet werden, also Leute die wie sonst meinen sie müssten stehen bleiben und nicht weiter laufen , bekommen ne klare Ansage, da ja die Draußen in der Q line warten auch mal drann kommen wollen. Evtl Plexiglas an manchen stellen und Jumpscares müsste entweder mit Animatronics machen oder so das die Gäste und der Darsteller immer auf Abstand bleiben können.

    • Offizieller Beitrag

    Die Gruselnächte in den Karls Erlebnisdörfern wurden anscheinend für dieses Jahr abgesagt. Die Veranstaltungen seien aufgrund der aktuellen Situation nicht in gewohntem Umfang und bekannter Qualität anzubieten.
    Eine zweite Quelle habe ich bislang aber leider nicht gefunden.


    Quelle: parkerlebnis.de

  • Ja gut ich denke das wird bei allen Gruselevents so sein, dass man nicht das gewohnte geboten bekommt. Geht ja auch gar nicht.


    Aber ich wäre froh wenn diese Jahr überhaupt irgendwas stattfinden würde

  • Ja gut ich denke das wird bei allen Gruselevents so sein, dass man nicht das gewohnte geboten bekommt. Geht ja auch gar nicht.


    Aber ich wäre froh wenn diese Jahr überhaupt irgendwas stattfinden würde

    geht mir genauso. Lieber ne Traumatica Light als gar keine. Ich glaube übrigens, dass der Europapark das sogar sehr gut hinbekommen könnte. Traumatica lebt für mich nicht ausschließlich davon, dass die Darsteller den Besuchern unbedingt zu nahe kommen müssen. Die Atmosphäre ist immer toll und die könnte man sicher auch in diesem Jahr hinbekommen.

  • Ich hatte ja eigentlich gedacht, dass man nachdem letztens die neuen Vorgaben heraus gekommen sind und alle Events mit mehr als 500 Leute bis 31.Oktober verboten wurden , sie kurz darauf absagen.


    Da man aber bisher noch nicht abgesagt hat besteht wohl noch ein fünkchen Hoffnung das es Traumatica geben wird , aber wie du schon sagst wahrscheinlich eine Light Verison .


    Aber eben nach dem ganzen Mist dieses Jahr und all den Absagen , würde ich auch freudig hingehen wenn sie bloss ein Haus öffnen würden. Man will einfach irgendwas haben worauf man sich freuen kann und was einem das Gefühl gibt der Virus hat doch nicht alles versaut.

  • Daran, dass es nicht abgesagt werden muss weil es noch nicht angekündigt war, hab ich auch gedacht. Auf der Instagram Seite steht aber „coming back in 2020“, außerdem warten die Besucher doch auf eine Ansage. Denk also schon, dass Neuigkeiten dazu verkündet werden sobald es welche gibt :)

  • Das könnte doch funktionieren. In den Häusern ausschließlich Gruppen gleichzeitig Einlass geben die zusammen da sind. Den Schauspieler zu den Wegen einen Mindestabstand sichern und in der Warteschlange eben Abstand mit Markierungen.


    Die Frage ist nur, ob es sich auf dem (im Vergleich zum Park) Recht kleinen Gelände lohnt. Man wird nicht sonderlich viele Leute reinlassen dürfen. Kann natürlich sein, dass sich das wirtschaftlich so wenig lohnt, dass man es 2020 tatsächlich auslässt und den Fokus lieber im Park setzt. Zb durch ein bis zwei Häuser und Erschrecker.

  • Ich denke es ist recht blauäugig davon auszugehen dass man dann einfach mal ein oder zwei Häuser in den Park stellt. Solche Dinge sind von langer Hand im Voraus geplant, budgetiert, genehmigt und organisiert. Erschrecker wachsen auch nicht an den Bäumen...



    Ich gehe stark davon aus dass dieses Jahr außer Kürbissen und Showprogramm kaum Veränderungen im Park zur Halloweenzeit stattfinden werden. Sollte der Park auch auf die Schließzeit zwischen Halloween und Winter verzichten, werden Sie das Angebot ja auch etwas anpassen müssen um die Umbauzeiten zu reduzieren.

  • Die Horror Nights werden dieses Jahr sicher nicht stattfinden können. Ich wüsste nicht wie das realisierbar sein soll. Darsteller mit Maske? Eher nicht. Darsteller die immer min. 1.5M Abstand halten... Das ist bei so einer Veranstaltung einfach nicht möglich. Alle die schonmal bei den HN gearbeitet haben, wissen wie unrealistisch das ist.


    Am Ende wäre die Kritik sicher viel größer als der eigentliche Nutzen einer ganz minimalen Inszenierung und die Show würde weiter an Ansehen verlieren.


    Ich denke es ist jetzt für alle Beteiligten kein Weltuntergang (wie passend :love: ), wenn das Event dieses Jahr nicht stattfindet. Es ist viel wichtiger, dass wir Corona richtig im Griff behalten. Gerade im Herbst ist eine zweite Welle am realistischten.


    LG

  • So sicher wie mancher hier behauptet scheint es nicht zu sein.
    Auf Facebook schreibt das HN Team heute auf Nachfrage:
    „Wir können derzeit nicht sagen ob und wie unser Event Horror Nights - Traumatica stattfinden wird. Wir werden euch auf jeden Fall durch unseren Social Media Kanäle informieren“


    Da bleibt für mich noch etwas Hoffnung...