Süddeutsche Skateboard-Meisterschaft vom 14.-16.8. im Europa-Park

    • Offizieller Beitrag

    Europa-Park Pressemitteilung vom 16.07.2020


    Die besten Skateboarder Deutschlands zeigen ihr Können vom 14. bis 16. August 2020 bei der Süddeutschen Skateboard-Meisterschaft im Europa-Park. Bereits zum 11. Mal ist Deutschlands größter Freizeitpark Tour-Stop des Club of Skaters Cups. In der Europa-Park Arena findet der erste COS Cup nach der Corona-Pause statt, bei dem endlich wieder die Bretter rollen dürfen. Auf einem 20 x 40 Meter großen Parcours gehen Men, Women und Master an den Start.


    Das COS Cup Finale 2020, die 23. Deutsche Skateboard-Meisterschaft, wurde ans Jahresende verschoben: Vom 11. bis zum 13. Dezember geht es in die Backyard Skatehalle nach Oldenburg.
    Infos zu den einzelnen Stops, Ablauf, geplante Vorkehrungen sowie Neuigkeiten unter http://www.deutscheskateboardmeisterschaft.de.




    Mika Möller (Foto: Thomas Gentsch)



    Jost Arens (Foto: Thomas Gentsch)

  • Freut mich, dass die Meisterschaften statt finden können! Ich habe mir letztes Jahr ein bisschen was angesehen, war echt beeindruckend.
    Für Parkbesuchet übrigens kostenlos, Eingang rechts neben Silver Star.

    Der Sinn des Lebens ist nicht, die Wohnung aufgeräumt zu hinterlassen.

    • Offizieller Beitrag

    Europa-Park Pressemitteilung vom 17.08.2020


    Vom 14. bis 16. August 2020 fand im Europa-Park die Süddeutsche Skateboard-Meisterschaft statt. Aus ganz Deutschland sind dafür rund 70 Teilnehmer angereist. Am Ende setzten sich Justin Sommer aus Berlin bei den Profis und Jennifer Schneeweiß aus Göttingen bei den Girls durch, die Regionaltitel gehen an den Drittplatzierten Alex Mizurov aus Gaggenau und die Zweitplatzierte Lea Schairer aus München. Bei den Masters gewann Fabian Surber aus Endingen den Contest, wobei ein Süddeutscher Meistertitel in dieser Gruppe nicht vergeben wird.


    Bereits zum 11. Mal begrüßte der Europa-Park in Rust die größte Contest-Serie Europas, mit einem ihrer Stops. Diesmal mit der Süddeutschen Skateboard-Meisterschaft, bei der es nicht nur um den Regionaltitel ging, sondern auch um die Qualifikation für die 23. Deutsche Skateboard-Meisterschaft, die dieses Jahr vom 11. bis zum 13.12. in der Backyard e. V. Skatehalle in Oldenburg abgehalten wird. Leider musste der Wettbewerb ohne Zuschauer stattfinden, doch selbst das tat der Stimmung keinen Abbruch. Die rund 70 Skater waren einfach nur froh, dass sie wieder loslegen konnten. Entsprechend tatkräftig unterstützten sie sich gegenseitig.
    Bereits am Freitag reisten die Ersten an, um die Open Practice-Zeit auf dem mobilen Street-Parcours zu nutzen und sich für die Elimination am Samstag vorzubereiten. Am Sonntag ging es dann in die Finals und zwar in allen drei Gruppen: Pro-Division (Profis, d. h. gesponserte und/oder über ihren Verein angemeldete Fahrer mit teilweise internationaler Wettbewerbserfahrung), GIRL-Division und als exklusive Class des COS Cups, daher ohne Regionaltitel, die Master-Division (Ü30).
    In der Pro-Division sind 40 Fahrer angetreten. Die Altersspanne umfasste dabei ganze 26 Jahre; vom jüngsten Teilnehmer, Caspar Schneider, der erst unglaubliche 7 Jahre alt ist, bis zum ältesten, Nick Wauer (33). Ebenso verhielt es sich mit der Anreise, dies allerdings in allen Gruppen: Vom hohen Norden bis zum Besuch aus der Schweiz von Alarich „Ati“ Oppelt und aus Frankreich von Léa Siffredi waren alle Himmelsrichtungen vertreten.
    Gewonnen hat am Ende Justin Sommer aus Berlin mit zwei Punkten Vorsprung vor dem ebenfalls in Berlin beheimateten Denny Pham, den wiederum drei weitere Punkte von dem drittplatzierten und amtierenden Deutschen Meister 2019, Alex Mizurov trennten. Für die 23. Deutsche Skateboard Meisterschaft qualifizierten sich der Süddeutsche Meister sowie zehn der Erstplatzierten, die sich noch keinen Starterplatz bei der Norddeutschen Meisterschaft in Aurich sichern konnten.


    Demnach sieht man die folgenden Fahrer beim großen Finale in Oldenburg wieder:
    1: Justin Sommer (85,00), 1. Berliner Skateboard e. V.
    2: Denny Pham (83,00), 1. Berliner Skateboard e. V.
    3: Alex Mizurov (80,00), Karlsruher Rollbrett e. V., Süddeutscher Meister
    4: Jost Arens (74,00), Rollbrett Union e. V.
    5: Yannick Schall (70,00), German Action Sports e. V.
    6: Jeffrey Esguerra, Rollbrett Union e. V.
    7: Tom Kleinschmidt, Urban Souls e. V.
    8: Dominic Wenzel, Rollbrett Union e. V.
    8: Harry Bulgrin, Münster Skateboarding e. V.
    10: Pasquale Zollino, German Action Sports e. V.
    11: Alarich “Ati” Oppelt, Rollbrett Union e. V.
    12: Mika Möller, Rollbrett Union e. V.


    GIRL-Division: 17 Mädels waren in Rust dabei. Davon haben fünf das Finale unter sich ausgemacht. Für die 23. Deutsche Skateboard-Meisterschaft haben sich ebenfalls die Süddeutsche Meisterin sowie in dem Fall fünf „frisch“ Erstplatzierte qualifiziert:
    1: Jennifer Schneeweiß (66,00), 1. Skateboard Verein Kassel e. V. + GörlsRocknRoll Skateboarding e. V.
    2: Lea Schairer (53,67), Skateboarding München e. V., Süddeutsche Meisterin
    3: Rosa Altmann (50,00), Stuttgarter Skateboard e. V.
    4: Fiona Wessely (48,67), München Skateboarding e. V.
    5: Catherine Marquis (45,67), Trendsportclub Hohenstaufen e. V.
    6: Hannah Baumbusch, 1. Berliner Skateboard e. V.


    Bei den Masters sind insgesamt 13 Fahrer an den Start gegangen, im üblichen Fünfer-Finale überzeugte dann auf Platz 1 Fabian Surber, der damit auch als bester Local gilt. Mit jeweils fünf Punkten Abstand zueinander folgten ihm Alexei Wedel auf Platz 2 und Marco Gottschalk auf Platz 3. Auch wenn bei den Ü30ern kein Regionaltitel vergeben wird, so haben folgende „Senioren“ die Möglichkeit im Dezember den Deutschen Meistertitel in ihrer Klasse abzugreifen:
    1: Fabian Surber (80,00), Skateboardverein Endingen a. K.
    2: Alexei Wedel (75,00), Rollbrett e. V.
    3: Marco Gottschalk (70,00), Rollkultur Monheim e. V.
    4: Danny Klahold (65,00), Verein zur Förderung der Jugendkultur Dortmund e. V.
    5: Moritz Rech (55,00), Skaterburg e. V.
    6: Miranda Ziver (55,00)
    7: Jacob Vidic
    8: Roman Ebersbach, Rollbrett e. V.


    Doch das war noch längst nicht alles. Neben dem regulären Wettbewerb gab es gleich zwei weitere Highlights zu bestreiten, an denen sich alle Teilnehmer versuchen konnten, unabhängig davon wie weit sie bei der Süddeutschen Skateboard-Meisterschaft gekommen sind. So wurde nach den Finals und kurz vor der Siegerehrung der Ravenol Barrel Jump ausgetragen. Dabei ging es um den besten Trick, der über aufgestellten Ravenol Fässern ausgeführt wurde: Jost Arens, der insgesamt Viertplatzierte, feuerte hier ein wahres Trick-Feuerwerk ab und gewann damit den mit 500 Euro prämierten Mini-Contest.
    Außerdem gab es im Europa-Park eine Premiere zu feiern: Die Warsteiner Street Challenge, bei der die Teilnehmer des COS Cup-Stops ihre besten Tricks an einem von ihnen selbst ausgesuchten Spot in ein-minütigen Videos festhalten und bis spätestens Sonntagmittag mit den Hashtags #coscuprust und #warsteinerstreetchallenge auf Instagram hochladen konnten. 200 Euro und fünf Kisten Warsteiner gingen hier an eine kleine Crew, zu der sich Daniel Cramer, Paul Joa, Leo Heymann und Tim Otto zusammengeschlossen haben. Damit war es ein rundum gelungenes Skateboarding-Wochenende!


    Alle Platzierungen und Informationen rund um die Süddeutsche Skateboard-Meisterschaft und zu der kompletten COS Cup Serie gibt es auf http://www.deutscheskateboardmeisterschaft.de



    Justin Sommer mit einem Fakie Hardflip (Foto: Thomas Gentsch)



    Gewinner Pro-Division (Foto: Thomas Gentsch)



    Gewinner Girl-Division (Foto: Thomas Gentsch)



    Gewinner Masters (Foto: Thomas Gentsch)