Rick1989 da muss ich dir zustimmen. Einer der besten Darkrides die ich kenne, ist einer in dem man kaum was sieht. De Vliegende Hollander in Efteling. Besser geht's eigentlich nicht.
Mir wäre auch tatsächlich immer noch lieber länger anzustehen und dafür die erste Szene kompett dunkel zu erleben.
Aber mir ist klar das sich der Standard Gast dann nur über Wartezeiten beschwert.
Ich versteh bei manchen Effekten halt nicht, warum man auf Althergebrachtes aus der alten Bahn verzichtet hat.
Einfaches Beispiel die Gewitterszene in der Abfahrt. Das man auf den Nebel nach wie vor verzichtet ist schade. Mittlerweile kann man sich das auch nicht mehr zu hundert Prozent durch die Corona-Maßnahmen erklären. Aber dadurch sieht man einfach, dass die Blitze durch eine Leinwand erzeugt werden, was die Immersion stört. Da Frage ich mich warum man nicht auf einen klassischen Stroboskop-Effekt geht, der die Szene von hinten her beleuchten und somit durch den Gast nur erkannt wird, wenn dieser sich umdreht.
Auf der anderen Seite bieten moderne Media-Inhalte, sofern diese funktionieren, auch Vorteile. Hier sehe ich die Canyon-Szene als ein gutes Beispiel an. Man ist in der Halle räumlich beschränkt. Durch den Bildschirm, der gut durch den Dschungel verkleidet wurde, herrscht aber die Möglichkeit den Raum künstlich auszuweiten.
Gestern waren es nicht nur die besagten Effekte, die nicht funktionierten, auch die Klimaanlage im Anstellbereich schwächelte merklich (in der Halle, also während der Fahrt selbst, ging es dann wieder). Nach meiner zweiten Fahrt wurde ein Mitarbeiter, der mir bei der ersten Fahrt noch den Sitzplatz zugewiesen hatte, am Ausgang vom Sanitätsdienst behandelt.
Ob die Klimaanlage - aus bekannten Gründen - bewusst zurückgedreht wurde oder ein Defekt vorlag, kann ich nicht sagen. Jedenfalls war es ungewöhnlich und unangenehm warm und stickig - was auch anderen Gäste auffiel. Die Gäste vor mir wunderten sich, warum man keine Klimaanlage eingebaut hat.... Glücklicherweise lag die tatsächliche Wartenzeit jeweils deutlich unter der angegebenen Wartezeiten von 10 bzw. 15 min, so dass man als Gast recht schnell im Boot saß - was dem Personal jedoch nicht wirklich weiterhalf.
Das arme Personal. Sollte es wirklich an der Hitze gelegen haben, ist kein sicheres Arbeitsumfeld mehr gegeben. Eine Attraktionsschließung wäre in dieser Situation die einzig richtige Entscheidung.
Bin Freitag und heute mit den Piraten gefahren und fand die Temperaturen recht angenehm dagegen war es bei snorri um einiges wärmer.
Bei beiden Tagen gab es keinen Nebel. Schade.
Und sterne hab ich auch keine gefunden aber vielleicht sehe ich die ja heute abend noch im Bell Rock
was ich mich nach 3 Tagen im EP frage...wieso kann man bei der Abfahrt nach dem Boot keine "Türe" von oben (hinter dem Blitzbildschirm) herablassen und somit die Sicht auf den beleuchteten Bereich versperren..sobald das Licht aus ist...könnte man die Türe wieder öffnen und somit wäre die Taktzeit die selbe jedoch die Überraschung viel Grösser.
Ich könnte mir auch die Türe als Vorhang vorstellen, welcher aufgreollt werden kann.
Patrick wäre das theoretisch möglich...oder gibts da Gründe dagegen?
Dazu hat er sich bereits geäußert:
Danke für die vielen Ideen, leider ist das alles nicht so leicht, Tore und Änderung der Lichtsteuerung wurde alle geprüft aber konnte nicht zufriedenstellend gelöst werden. Gerade Tore sind in der Sicherheitsbetrachtung nicht so einfach, wir würden mehrere Tore hintereinander benötigen, um den Blick komplett zu schließen beim Minimalabstand der Boote. Diese müssten sicher abgefragt werden ob sie offen sind und erst dann darf das Boot weiterfahren, was zu einem komischen Stop&Go führen würde was wiederum für Gast und Technik nicht so toll ist.
Tore ist klar, aber was ist mit einem Vorhang der aufgerollt oder aufgezogen wird? Das ist etwas ganz anderes als ein Tor.
Könnte man nicht wie beim fliegenden Holländer eine Art Tunnel vor dem Drop bauen und diesen ordentlich mit Nebel füllen? Dann braucht es kein Tor.
Nein, eigentlich nicht. Man kann auch gegen einen Vorhang knallen. Daher ist auch bei einem Vorhang ein Sensor notwendig, der den Lift erst freigibt, wenn dieser hochgefahren ist.
Wenn es denn überhaupt mal genug Nebel gäbe, dann könnte man sich den mit Nebel gefüllten Tunnel auch sparen. Die Lösung ist so nah und doch so schwer erreichbar.
Könnte man nicht wie beim fliegenden Holländer eine Art Tunnel vor dem Drop bauen und diesen ordentlich mit Nebel füllen?
Bin ich heute zum ersten Mal gefahren. Dann mussten wir fast ne dreiviertel Stunde auf dem See sitzen bis wir mit dem Boot „gerettet“ wurden. Alles halb so schlimm, gab ne Flasche Wasser und ein VIP Ticket.
Zurück zum Thema. Der fliegende Holländer macht so viel richtig was bei Batavia einfach nicht passt. So wie die Anfangsszene sollte die Battle Szene sein. Man fühlt sich richtig klein und die Schiffe wirken bedrohlich. Der Raum mit dem Nebel ist beeindruckend. Die könnten dort Plüschtiere lagern, man würde es nicht sehen weil es Stock dunkel ist.
Frage: Ist das in Deutschland nicht auch irgendwie möglich? Müssen da überall die Notausgang Schilder sein?
Wenn man sieht wie bei Baron 1898 den ganzen Tag genebelt wird fragt man sich schon was in Rust los ist.
Vogel Rok und Droomvlucht haben auch ganz nette Nebel Wand Effekte beim Lifthill. Beide wirken auch durch die komplette Dunkelheit.
Nein, eigentlich nicht. Man kann auch gegen einen Vorhang knallen. Daher ist auch bei einem Vorhang ein Sensor notwendig, der den Lift erst freigibt, wenn dieser hochgefahren ist.
Ist schon komisch,das man bei Blue Fire ein Schnelllauftor einsetzten kann,aber bei den Piraten soll sowas nicht gehen.
Das Tor soll nach meinen Vorschlag vor längerer Zeit eh nicht ganz zu gehen und nach jeden Boot runter und wenn das nächste den Lift hochfährt und das Licht unten aus ist wieder hoch.
Was ich mich auch frage,kann man nicht oben so einen Wasservorhang installieren wie der unten eingesetzt wird und gibt es sowas nicht auch mit Nebel für Projektionen.
Naja, man kann auch einen Wasserfall wie in der Hollywood Tour im Phantasialand einbauen hat ja auch funktioniert.
Wenn man will gibt es genug Lösungen und alleine die Taktung kann einiges bewirken.
Genauso kann man mit einen Effekt oder Deko rechts vom Boot den Blick nach vorne nach rechts ablenken.
Die nutzen do so gerne Mapping usw.,dann auch da wo es sinnvoll ist.
Ich wundere mich eh,warum man da auf angeleuchtete Blitze setzt statt auf Mapping.
Aber wer weiß und da kommt noch was,wenn man sich sicher ist wie man das umsetzt.
Das ist dann der Unterschied zwischen der angestrebten Perfektion in anderen Parks und den Mack Darkrides. Wer in Efteling, Disney usw. war, der kann teilweise nur schmunzeln...
Stimmt es gibt ja auch viele Wasserdampf/ Nebel Wände, wo dann was drauf projiziert werden kann. Das wäre doch eigentlich eine super Lösung.
Ich bin mir sicher der EP kann wesentlich mehr. Vielleicht macht man sich selbst auch schon Gedanken und nimmt sich Vorschlägen an, wer weiss was im Hintergrund läuft.
Ist schon komisch,das man bei Blue Fire ein Schnelllauftor einsetzten kann,aber bei den Piraten soll sowas nicht gehen.
Naja, bei Blue Fire steht aber der Zug auch in einem definierten Zustand. Da kannst du dann "in Ruhe" den Status des Tores checken. Und wenn der Sensor sagt "Tür zu", dann schießt du den Zug nicht ab. Das ist natürlich viel schwieriger, wenn ein Boot sich im Wasser schwimmend fortbewegt. Insofern verstehe ich den Punkt von Patrick da sehr gut.
Ich würde es auch gut finden, wenn man den Teil vor der Abfahrt noch optimieren könnte. Mich stört es auch immer ein wenig, wenn man die Szenerie schon entfernt sieht. In Efteling bin ich hoffentlich Ende August mal und dann werde ich mir mal das Pendant dort ansehen. Die Piraten in Paris spielen für den Vergleich mit dem EP einfach in einer zu anderen Liga. Denke der Vergleich mit Efteling wäre da schon fairer. Ich bin gespannt. 
In Efteling bin ich hoffentlich Ende August mal und dann werde ich mir mal das Pendant dort ansehen. Die Piraten in Paris spielen für den Vergleich mit dem EP einfach in einer zu anderen Liga. Denke der Vergleich mit Efteling wäre da schon fairer. Ich bin gespannt.
Meinst du "De vliegende Hollander"?
Ich denke, die beiden Fahrten kann man nur bedingt miteinander vergleichen. Batavia ist deutlich länger und familienfreundlicher, während der Holländer relativ kurz und nur eingeschränkt familienfreundlich ist, zum einen durch den ziemlich bedrohlich wirkenden Darkride-Part (da liegt die Betonung ganz klar auf "Dark" 
) und zum anderen durch den Achterbahnteil am Ende.
Die beiden Q-Lines lassen sich aber recht gut vergleichen, sind beide wunderschön gestaltet, wobei ich da tatsächlich Efteling leicht vorne sehe.
Im Efteling würde ich vielleicht noch eher die Fata Morgana mit den Piraten in Batavia vergleichen. Fata Morgana ist deutlich älter, man sieht es der Fahrt aber fast nirgendwo an. Ehemalige Musiker, die dank fehlender Instrumente nur noch durch obszöne Gesten auffallen, sucht man dort vergebens. 
Batavia punktet hier aber ganz klar beim Anstellbereich, der ist bei Fata Morgana ziemlich lieblos ausgefallen, und bei der Story. Fata Morgana hat zwar wunderschön gestaltete Szenen, diese sind aber recht wahllos aneinandergereiht.
Ich wünsche Dir viel Spaß im Efteling, kannst Dich drauf freuen
Brthld deine Aussage:
"Naja, bei Blue Fire steht aber der Zug auch in einem definierten Zustand. Da kannst du dann "in Ruhe" den Status des Tores checken."
hinkt aber auch ein wenig.
so viel es mir ist wird das Boot vor der Abfahrt auch nochmals leicht über die Kante gezogen...also wäre hier auch eine Abfrage möglich ob das Tor /der Vorhang offen/oben ist....ist ja auch nicht so das die Fahrt keine Tore hätte...da muss ja auch immer abgefragt werden.
Klar könnte man es auch dort einbauen, es ist aber deutlich schwieriger. Das ist vermutlich das was Patrick meinte mit Ruckeln, wenn ich seine Aussage noch richtig im Kopf habe. Einigen wir uns darauf, dass es komplizierter ist als bei Blue Fire, aber nicht unmöglich. 
