Umgestaltung der Gastronomie im Park

  • Inspiriert vom Thread Wünsche für Gerichte und dem Video aus dem Phantasialand von Epfan95 :

    Die Gastronomie im Park ließe sich aufwerten, den Standard sollte man etwas anheben. Weg vom 0/8/15 Selbstbedienungsrestaurant, hin zu mehr Klasse. Schritt für Schritt.


    Ich bin zwar nicht so oft beim Essen, aber vielleicht genau wegen den einfachen Selbstbedienungsrestaurants.


    Anfangen würde ich im Seehausrestaurant. Tolles Restaurant, tolle Atmosphäre. Die Warteschlange kann aber sehr zermürbend sein. Deshalb würde ich hier umschwenken auf ein Restaurant mit Service. Die feschen Madln mit ihrem Dirndl kämen auch besser zur Geltung :saint: Das Warten im Sitzen ist wesentlich angenehmer, vor allem mit einem Weißbier. Gemütlich halt, würde zum Umfeld passen. Und dann noch so eine Präsentation der Schnitzel wie im Phantasialand :love:


    Aus Venezia und Petite France ließe sich vielleicht ein Buffet Restaurant machen. Nicht unbedingt all you can eat, eher wie Galeria Kaufhof, wo man sich sein Essen häppchenweise selbst zusammen stellen kann. Ich kann mich meist gar nicht entscheiden, was ich will, so könnte ich von allem ein bisschen probieren mjam


    Die Speisen bei Arthur finde ich ansprechend und lecker. Aber eindeutig zu viel Plastik drum rum, leider muss ich auch bemängeln, dass die Preise nicht immer dabei stehen.

    Sachen wie Wurstsalat kann man auch in Weckgläser verpacken. Pfand drauf und gut.


    Kaffi Hüs könnte man gerne auch auf Service umstellen. Ich mag das Cafe und den Kuchen. Aber die Warteschlangen sind mir echt too much, ich gehe gar nicht mehr rein deshalb.


    Die Fastfood Stationen dürfen gerne bleiben, ich würde sogar in Island noch eine hinstellen. Geht immer, besonders bei jungen Leuten.


    Wie seht ihr das alles?

    Der Sinn des Lebens ist nicht, die Wohnung aufgeräumt zu hinterlassen.

  • Bin da gespalten. Nehmen wir mal die Taverne Mykonos.


    Es ist natürlich nervig, wenn man sich aufteilen muss, um einen Sitzplatz zu bekommen und das Essen. Für den/die einen heißt es gemütlich warten bis der andere bzw zwei andere dann p7ckepacle voll das Rssen irgendwie un Richtung Sitzplatz balancieren müssen, dazu kommen noch rumrennende Kinder für die das Areal ein Spielplatz oder Langstreckenrennbahn ist.

    Klar würde ich es schön finden auch am Sitzplatz warten zu können. Aber irgendwie brauche ich das nicht. Vielleicht wäre es aber sinnvoll zweigleisig zu fahren. Draußen bringe ich mein Essen an den Tisch und im Innengebäude und Terrasse wird bedient.


    Arthur Es würde aber auch ein logistischen Mehraufwand entstehen. Bedenke dass irgendwer irgendwo irgendwie die Gläser spülen muss. Oder soll das jemand am Waschbecken der Gästeklos machen?


    Es müssten also Leute machen, die da immer wieder mit nem Auto ankarren und die Kästen mit den Gläsern abholen. Der Wagen müsste sonstwo geparkt werden, an die Halle ranfahren halte ich für schwer, ist ja einiges los da.

    Alternative Einmalstoffe ist da das Zauberwort.

    Oder das in so eine Zsuberhafte Mfhrwegverpackung stecken, dass der wenig Leute, es zurückgeben.

  • Viel wichtiger als die Umgestaltung der Restaurantstrukturen, fände ich zunächst mal die Überarbeitung der Speisekarten / der angebotenen Speisen. So wie es auch im Spices, im Fjord Restaurant und im Bamboe Baai gemacht wurde. Gerade an ein Tableservice-Restaurant hätte ich deutlich höhere Ansprüche an die Qualität der Speisen, also kein Formfleischschnitzel und labbrige Pommes.


    Ein zweites Buffet, so wie es die letzten Jahren im Don Quichotte angeboten wurde, fände ich super - vorausgesetzt, der Preis stimmt auch.

  • Alles gute Ideen. Aber jetzt kommt wieder die Frage der Fragen:


    Wärt ihr für Quali und Service bereit mehr zu bezahlen oder gäbe es dann einen Beitrag, dass alles irgendwie zu teuer ist?


    Ich antworte gleich mal für mich:

    Mir wär Service statt SB n Aufpreis wert, auch wenn dieser nicht gerade gering sein dürfte.

  • Kaffi Hüs könnte man gerne auch auf Service umstellen. Ich mag das Cafe und den Kuchen. Aber die Warteschlangen sind mir echt too much, ich gehe gar nicht mehr rein deshalb.

    Dem stimme ich voll zu.

    Wir gehen aus diesen Grund sogar öfters ins La Cigale zum Kaffee trinken, eben weil dort bedient wird. Einfach reingehen, auch an nen freien Tisch setzen, und ab dann entspannen.


    Gegen höhere Preise hab ich in so einem Fall auch nichts einzuwenden. Bei zwei Dingen spare ich grundsätzlich nicht: Bei Videospielen, und beim Essen gehen. Ich finde Beiden-Restaurants generell gemütlicher und weniger stressig, und das ist mir auch einen Aufpreis wert.

    Zudem sehen Kellner meist glücklicher aus und sind auch freundlicher zu den Gästen, als die Angestellten die hinter einem Selbstbedienungsthresen stehen (meine persönliche Einschätzung). Generell finde ich den Angestellten-Kunden-Kontakt bei einer Tischbedienung viel angenehmer.

    Menschen glänzen durch ihre Schönheit ... Achterbahnen durch ihren Stahl !

  • Bisher bin ich im Park kein Freund von Bedienrestaurants, weil sie zu viel Zeit kosten. Das mag sich ändern, falls ich irgendwann mal Jahreskartenbesitzer werden sollte, aber für Tagesbesucher ist das nicht effektiv. Wir arbeiten bisher immer mit einer Mischung von Imbissen zB Moby Dick oder Atlantica plus Selbstbedienung wie Bamboo Bai. Das Konzept vom Mackay mit dem elektronischen Abholwecker finde ich sehr gut, das könnte auch woanders eingesetzt werden.

  • Die Wartezeiten im Cafe Huis und allen anderen ähnlichen Restaurants sind katastrophal hoch. Da hat man eigentlich keine Lust essen zu gehen. Die langen Wartezeiten entstehen durch eine falsche Organisation der Abläufe. Durch eine bessere Organisation könnte man die Wartezeiten deutlich reduzieren. Warum man das nicht macht bleibt mir ein Rätsel.

  • Dasselbe Problem hat auch das Chez Marianne.

    Quasi ein 1-Mann-Betrieb, der Kassierer bereitet ebenso den Kaffee zu, und geht ins Lager um Nachschub zu holen. Dadurch dauert alles ewig. Ich stand schon 10 Minuten an, obwohl bloß 1 Kunde vor mir stand.

    Menschen glänzen durch ihre Schönheit ... Achterbahnen durch ihren Stahl !

  • Im Chez Marianne ist das wirklich eine Katastrophe. Eigentlich würde wir da gerne öfter hin, aber so...


    Ich muss zugeben, ich mag die Selbstbedienungsrestaurants. Man kauft sein Essen und ab da fühle ich mich freier und entspannter als in einem Bedienrestaurant, wo man ständig auf den Kellner wartet, auf sich aufmerksam machen muss oder sich durch diverse Nachfragen unter ständiger Beobachtung fühlt. Zu guter Letzt gehen jedesmal die Überlegungen los wie viel Trinkgeld man gibt und länger dauern tut das Ganze auch noch. Nee, da kaufe ich lieber einmal mein Essen und bin dann "frei" von weiteren Transaktionen mit dem Personal.

  • Ich frag mich auch immer, ob es wirklich Frisch gezapftes Bier sein muss. Wenn jemand vor dir 4 Biere bestellt, dauert es immer ewig. 4 Flaschen (mir Pfand) auf, das geht viel schneller.

  • Es macht geschmacklich einen deutlichen Unterschied, ob das Bier gezapft oder aus der Flasche ist. Außer bei Weizen, da ist die Flasche besser. Bei dem Preis ist das dann auch zu erwarten, dass man die jeweils beste Qualität bekommt und Flaschenbier kann man auch zuhause trinken. Abgesehen davon, würden die tausenden Pfandflaschen im Handling für den EP einen riesigen Aufwand bedeuten. Das ist mit 50/100 Liter Fässern deutlich einfacher.

  • Rebound92 Ja, ein deutlich niedrigeres Level. ;) Das Problem mit dem Weizen ist, dass es ohne das Hefedepot, das man nur durch schwenken der Flasche am Ende herausbekommt, recht „dünn“ ist. Das macht die Hälfte des Geschmacks aus. Dieses Hefedepot bekommt man aus den Fässern nicht heraus. Kann man schlecht schwenken. Es gibt aber tatsächlich ein bayrisches Patent, das das kann. Dadurch sind gezapfte Weizen oft fast durchsichtig und schmecken „dünn“, die aus der Flasche naturtrüb und „voll“. Deswegen empfehle ich jedem im EP die Urweisse von Erdinger. Die gibts nämlich nur in der Flasche.

  • Man muss und soll ja auch nicht alles auf Service umstellen. Das Seehaus finde ich dafür halt perfekt von der Atmosphäre her.

    Klar, gibt es momentan einen Engpass an Personal, aber das reguliert sich schon wieder. Ob die Küche dafür geeignet wäre, um auf Bestellung das Essen in angemessener Zeit anzurichten, weiß ich nicht.


    Und es muss auch nicht unbedingt so viel länger dauern als Self Service. Wenn so überhaupt nichts los ist, mag das stimmen. Aber im Normalfall habe ich nach 5-10 Minuten ein Getränk vor mir stehen, nach weiteren 10-15 Minuten das Essen. Bei Self Service steht man oftmals auch locker 15 Minuten an. Zeit, in der ich gemütlich sitzen und ein Weißbier trinken kann.


    Bleibt noch das Problem mit dem Bezahlen. Manchmal klappt es sehr flott, wenn man beim Servieren des Essens sagt, dass man gleich bezahlen möchte.

    Es gäbe aber heutzutage sicher auch digitale Möglichkeiten. Oder zentrale Kassen, wo man mit einer Art zugewiesener Servicenummer seine Rechnung bezahlen kann.

    Auch denkbar wäre für mich eine Art Zwischenlösung nach Vorbild englischer Pubs. Getränke und Essen an der Theke bestellen und bezahlen, Getränke gleich mitnehmen, Essen wird gebracht.

    Möglichkeiten gäbe es sicher viele.

    Der Sinn des Lebens ist nicht, die Wohnung aufgeräumt zu hinterlassen.

  • Ein Tannenzäpfle trink ich immer aus der Flasche, aber gibt's das im EP überhaupt? Ansonsten bevorzuge ich aber Hefeweizen. Und das darf gerne aus der Flasche kommen. Allerdings nur von international erfahrenen Weizenbier-Einschenker. War doch tatsächlich mal in einem Berliner Nachtclub und hab den Fehler gemacht, da ein Hefeweizen zu bestellen und mal davon abgesehen, dass die überhaupt keine passenden Gläser hatten und das Ding auch nicht sonderlich schmeckte, musste dem Biermenschen dann auch noch zeigen, wie man so ein göttliches Bier auch fachgerecht in ein Glas zaubert.


    Hab im EP allerdings noch nie ein Bier getrunken, mache das grundsätzlich nicht mehr, wenn ich fahre. Vielleicht übernachten wir ja doch mal in Rust, dann wird sich das ändern.

  • grottenblitz Tannenzäpfle würde ich jetzt mal nicht als Bier bezeichnen :/<X(stickpiek)


    Was ich super fände wäre eine Lokation mit diversen verschiedenen Biersorten (vgl. Uhrwerk @ Rookburgh @ Phantasialand). Das ist momentan total im Trend (und sogar in dem Fall aus der Flasche :pft: ). Die Steigerung wäre dann eine eigene Bar mit diversen spannenden Biersorten (vgl. Bar1919 @ Rookburgh @ Phantasialand).


    Bei "normalem" Bier erwarte ich tatsächlich auch ein frisch gezapftes vom Fass, aus der Flasche könnte ich das auch bei Edeka kaufen :bähhh: .