Die Familie Mack und ihre Außendarstellung

  • Man kann ja nicht alles gut finden bzw auch alles schlecht finden, was Michael Mack teilt bzw liked, aber müssen wir ernsthaft jeden Post oder Like von ihm jetzt hier teilen und uns darüber aufregen?

    Stimme dir da voll zu, mir ist es echt so egal, was der liked. Ich gehe in den Park um Spaß zu haben und net Inhaber von einem Park auf Social Media zu verfolgen und sie zu kritisieren. Dafür ist meine Zeit zu kostbar…???

  • Andererseits: wem schiebe ich mein Geld in den Rachen?

    Ich finde das alles nicht so einfach ?(

    Der Sinn des Lebens ist nicht, die Wohnung aufgeräumt zu hinterlassen.

  • Wirklich Sinn macht ein Brief eigentlich nicht. Er wird sich ja nicht mehr ändern. Das höchste der Gefühle wäre dass er den Kram nicht mehr öffentlichen Liked. Aber das ändert ja nichts. Die Maske ist jetzt runter. Jeder muss nun selbst entscheiden was er tut.

  • Also wenn es danach geht das ihr bedenken habt wen ihr mit eurem Geld mitfinaziert, dann dürft ihr weder Steuern zahlen noch was einkaufen gehen.

    Wenn man es mal ganz nüchtern sieht finanzieren wir jeden Tag ungewollt und unbewusst jede Menge an fragwürdigen Personen.


    Was Michael Mack denkt, liket oder gut findet, ist in erster Linie seine Sache. Das kann man entweder gut finden, nicht gut finden oder es ignorieren. Muss jeder selber für sich wissen. Aber davon abhänig zu machen ob man nicht mehr dahin geht wo man sich wohl fühlt, spass hat und es sich eigentlich gut gehen lässt, finde ich den falschen Gedankengang. Weil Michael ist zwar Rolands Nachfolger aber er ist nicht alleine der Park und somit sind es eigentlich zwei Paar Schuhe... also ist meine Meinung

  • Also wenn es danach geht das ihr bedenken habt wen ihr mit eurem Geld mitfinaziert, dann dürft ihr weder Steuern zahlen noch was einkaufen gehen.

    Wenn man es mal ganz nüchtern sieht finanzieren wir jeden Tag ungewollt und unbewusst jede Menge an fragwürdigen Personen.

    Ich kann nur für mich sprechen, aber der Unterschied ist dass der Besuch im Europapark nicht zwingend ist. Steuern muss ich zahlen. Genauso muss ich Essen kaufen. Sonst habe ich ein Problem (think) Beim Europapark hingegen ist es nicht lebensnotwendig dort hin zu gehen. Wenn ich Michael nicht unterstützen will, dann gehe ich halt in andere Parks

  • Das darf natürlich jeder für sich entscheiden. Ich für meinen Teil bin als Hotel Resort Best Friend erstmal raus. Ob wir im Winter noch gehen, weiß ich nicht. Wir haben mit den Kindern bereits gebucht und denen kann man sowas schwer erklären. Aktuell versuche ich sie mit was anderem zu ködern.



    Ein aktueller Like zeigt, dass Michael Mack die Kritik sehr wohl liest (aber sie ihn scheinbar nicht interessiert):


    Im Like von Michael Mack wurde kritisiert, dass auch seine parkbezogenen Ankündigungen unterwandert werden. Das wiederum finde ich auch nicht so gut...

  • Jeder muss für sich entscheiden, wo die rote Linie ist. Ist finde es sogar gut, dass unser demokratischer Staat finanziert wird, würde mir nur noch mehr Reichensteuer wünschen.

    Bei Freizeitparks kann ich durchaus viele Ausgaben zu anderen Parks verlagern, deren Werte mir mehr entgegenkommen.

    Beim Urlaub mache ich das schon Zeit Lebens so. Mein hart verdientes Geld als Frau würde ich nie in Länder tragen, deren Bürgerinnen unterdrückt werden, wie beispielsweise die Türkei. Jeder einzelne hat auch ein Stück Macht als Verbraucher.

  • Ich hoffe, dass alle auch wirklich so konsequent sind und jetzt nicht mehr den EP besuchen.

    Ich habe dafür bezahlt ???? aber kannst du gerne machen …. Social Media ist ein Segen und Fluch zugleich

  • Klar, was muss es einen persönlich auch jucken, wenn durch solche Tweets und Retweets am gesellschaftlichen Frieden genagt wird und Un-/Halbwahrheiten durch die Reichweite entsprechender Accounts verbreitet werden. Hauptsache der eigene Spaß ist am Maximum. *iron*


    Ich denke, wenn das ganze eine größere Aufmerksamkeit bekommen sollte (SC Freiburg, Badische Zeitung, FFF), wird der Druck größer, dass sich etwas ändert. Ich gehe mal datei davon aus, dass die anderen EP-Teilhaber keine Lust haben, dass der Ruf des Unternehmens durch dieses Verhalten in der Öffentlichkeit stark leidet.

  • Ich denke, wenn das ganze eine größere Aufmerksamkeit bekommen sollte (SC Freiburg, Badische Zeitung, FFF), wird der Druck größer, dass sich etwas ändert.

    Die Frage ist halt, wie man da jetzt noch glaubwürdig gegenlenken kann. Michael Mack hat die Chance m.E. verpasst. Ich für mich kann mir das aktuell nur mit einem neuen Gesicht vorstellen, welches das Unternehmen nach außen vertritt. Ann-Kathrin?

  • Ist das nicht eh schon der Fall. Ich meine irgendwo mal mitbekommen zu haben, dass Thomas Mack immer mehr die Rolle des operativen Leiters im Park und im Resort einnimmt. Während Michael Mack sich mit dem Thema Media, Storytelling und Produktentwicklung beschäftigt.


    Die Frage ist wer übernimmt die Rolle des Grande Senior von Roland Mack. Zu mal ja mit Ann-Katrin Mack und den Kindern von Jürgen Mack die Geschäftsführung vermutlich weiter wachsen wird.

  • DaNnY: Wobei dabei dann auch vollständigkeitshalber berücksichtigt werden muss, dass er den kritisierenden Beitrag ebenfalls mit einem Like versehen hat. Insofern scheint er doch wahrgenommen worden zu sein, auch wenn keine Reaktion in Form eines Kommentars erfolgt ist.

    Vielleicht soll das nur ein Signal für den Verfasser sein, dass Herr Mack den Beitrag gelesen und registriert hat. Hab schon von mehreren Leuten gehört, die da so verfahren, die liken alles, zum einen für sich selbst, sozusagen als Alternative zu "als gelesen markiert", und zum anderen halt auch für den Verfasser des Beitrags, als kurzes Signal.


    Ich kenne mich bei Twitter leider nicht wirklich aus, kann man da die Likes bzw. Markierungen auch unterschiedlich machen? Also böse, lachend, überrascht usw.?

  • Vielleicht soll das nur ein Signal für den Verfasser sein, dass Herr Mack den Beitrag gelesen und registriert hat. Hab schon von mehreren Leuten gehört, die da so verfahren, die liken alles, zum einen für sich selbst, sozusagen als Alternative zu "als gelesen markiert", und zum anderen halt auch für den Verfasser des Beitrags, als kurzes Signal.


    Ich kenne mich bei Twitter leider nicht wirklich aus, kann man da die Likes bzw. Markierungen auch unterschiedlich machen? Also böse, lachend, überrascht usw.?

    Nein

  • Die Frage ist halt, wie man da jetzt noch glaubwürdig gegenlenken kann. Michael Mack hat die Chance m.E. verpasst. Ich für mich kann mir das aktuell nur mit einem neuen Gesicht vorstellen, welches das Unternehmen nach außen vertritt. Ann-Kathrin?

    Die Frage ist, sieht der Park es aktuell überhaupt als notwendig an, gegenzulenken? Es ist ja bisher kein Schaden entstanden, das Thema wurde noch nicht von den Medien aufgegriffen und Sponsoren ist es offenbar auch noch nicht negativ aufgefallen. Bisher ist es nur eine relativ kleine Bubble hier im Forum, die über das Thema diskutiert, und das dürfte dem Park ziemlich egal sein. Wie viele haben denn hier geschrieben, dass sie aufgrund dessen den Park nicht mehr besuchen wollen? 10? 20, wenn's hoch kommt. Die Mehrheit der EP-Besucher weiß doch nicht mal, wer Michael Mack überhaupt ist.

  • Wenn man Michael Mack googelt kommen jedenfalls direkt zu Beginn mehrere Beiträge zu den ersten Likes bzw Tweets. Den Europa-Park betrifft das noch nicht direkt, weil bei der Google Suche dazu erst einmal nichts auftaucht. Ungünstig wird es für den Park aber eben, wenn solche Schlagzeilen direkt nach der offiziellen Seite des Parks auftauchen.


    Und spätestens, wenn man sich dann als "Neuling" über die Betreiberfamilie informieren will, stößt man eben direkt auf eine Vielzahl solcher Berichte. Das kann man jetzt bewerten, wie man will, aber es wirft eben ein schlechtes Licht auf die Betreiber.


    "Europa-Park-Chef Michael Mack in Erklärungsnot"

    "Skandalös" Europapark-Geschäftsführer teilt rechten Podcast"

    "Aufruhr um Tweet von Europa-Park-Chef Mack"

    "Tweet bringt Europa-Park-Chef Michael Mack in Bedrängnis"


    Und das bezieht sich alles nur auf einen einzigen unbedachten Tweet. Egal, wie man selbst dazu steht, als Park Chef sollte man sich doch bewusst sein, dass schlechte Presse eben sehr wohl auch ökonomische Auswirkungen haben kann. Er hat sich ja indirekt über die fehlenden ökonomischen Kenntnisse geärgert. In manchen Bereichen ist man auch schlechter Presse nicht abgeneigt. Freizeitparks sind aber DIE Orte, an denen jeder fröhlich sein will. Nicht umsonst verkauft man hier Magie, Zauber und andere Seifenblasenfloskeln.


    Das geht aber alles kaputt, wenn am Ende jemand die Preise des Europa-Parks googeln will und liest, dass Fridays for Future vor dem Park demonstriert, die Fankurve des Freiburger Fußballvereins die "rechte Hetze" ablehnt und verlangt, dass das Stadion umbenannt wird, usw. Ein Teil dieser Folgen ist ja bereits passiert. Ob es wirklich geschadet hat, kann ich nicht beurteilen.


    Ich kann aber ziemlich sicher sein, dass keiner der Likes oder Tweets von Michael Mack irgendetwas gebracht hat.